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ERGäNZUNG 07: XP ist mittlerweile so ausgereift wie Win 98 SE vor zur Zeit dieses Berichtes - daher gilt dieser Bericht nun stellvertretend für das ~neue~ Betriebssystem VISTA
vor einiger fand ich einen Text von Arthur Neumann den ich hier der weiteren öffentlichkeit präsentieren möchte.
original Textauszüge:
In einem Bericht von Chip-Online berichtet die Unternehmensberatung Gartner von hohen Sicherheitsrisiken die die Fehler in Microsofts Betriebssystem Windows XP bergen.
In ihrem Bericht kommentieren die Experten die möglichen Auswirkungungen der Sicherheitslücken in XP, die in der letzten Woche bekannt geworden sind, als "Plug-and-Pray" (anschliessen und beten).
Gartner ist der Ansicht, dass die Secure Windows Initiative von Microsoft sich nur um das Server-Betriebssystem gekümmert hat. Die jüngst entdeckten Sicherheitslücken zeigten laut Gartner, dass Microsoft dringend die Sicherheit aller Produkte verbessern muss. Dies sollte künftig schon während der Entwicklung der Test-Phasen geschehen.
Gartner empfiehlt Unternehmen, ihre PCs noch nicht auf Windows XP umzustellen, sondern erst einige Monate zu warten, da vielleicht noch weitere gravierende Fehler entdeckt werden.
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Arthur Neumann und seine ersten Erfahrungen mit Microsoft XP. Dieser Bericht sollte Sie anregen, uns von Ihren Erfahrungen mit Windows XP zu berichten...
... die nackte Wahrheit, keinerlei Rücksicht oder gar Angst vor irgendwelchen Repressalien (Rechtsanwaltspost, Abmahnung, Hausdurchsuchung etc.), mein Recht als zahlender und über den Tisch gezogener Anwender. Morgens bin ich sowieso immer ein wenig schlecht gelaunt. Meine Fangzähne hindern mich dann am sprechen - und meine Frau wirft mir flugs rohes Fleisch zu. Und nun habe ich auch noch dieses nette Problem mit Ihrem anwenderfreundlichen Windows XP.
Also fange ich am besten einmal an: Ich kaufte mir beim PC-Spezialist (Bezeichnung "Spezialist" sollte noch einmal gründlich überdacht werden), Im Gewerbepark C 48, 93059 Regensburg Ihre unausgekochte Software Windows XP als angebliche Vollversion - und wie erwartet, erfüllt das Produkt die gestellten Anforderungen natürlich wieder einmal in keinster Weise.
Nach der Installation hatte ich mit meinem gewöhnlichen Rechner (PIII, 600 MHz, 384 MB-Arbeitsspeicher) erst einmal gewaltige Probleme (u.a. hängender Rechner, plötzlich fehlende CD-ROM-Laufwerke, die nach einem Neustart mal da oder mal wieder weg waren etc. - man könnte auch meinen, Windows XP startete als Torpedo und kam dümpelnd als Flaschenpost an), so dass ich einen Bekannten mit viel Rechnererfahrung zur Hilfe rief, der dann staunend feststellte, dass es sich bei dem Produkt nicht etwa um eine Vollversion, sondern lediglich um eine OEM-Version handeln würde, die auch nur mit einem Rechner verkauft werden dürfte (huch, hatte ich hier etwa den Rechner übersehen, der sich eventuell noch in der knitternden Windows XP-Tüte befand?) - doch schnell stellten wir fest, dass auch der auf dem Handbuch erwähnte Certifikat-Aufkleber auf der CD/Handbuch/Tüte fehlte (scheinbar prangt der schon traurig an einem anderen Rechner, mit der Gewissheit, dass die zugehörige Software ohne ihn verkauft wurde). Ich machte mir beim Kauf natürlich keine weiteren Gedanken, da die CD-ROM ein Hologramm aufweist und ich gerne Ihr so überaus beworbenes tolles Windows-Produkt haben wollte (... und was Microsoft in seinen Versprechungen nicht alles so heuchelte; sicher sind die Werbestrategen später auf ihrer Schleimspur ausgerutscht). Ausserdem soll es sich bei den PC-Spezialisten ja um ein gestandenes und seriöses Unternehmen handeln; da hegt man kein Misstrauen.
Doch wie ich nach der Installation schnell feststellen musste, ist dieses tolle Software-Produkt mal wieder um Längen schlechter (!!!) als etwa Windows ME (das wiederum sehr viel schlechter ist als Windows 98) - und darauf hab ich als zahlender Kunde persönlich ja mal wieder Bock wie das Schwein aufs Messer. Aber vielleicht wird ja auch nur deshalb ein solch stümperhaftes Programm ausgeliefert, damit der Kunde auch auf die nächste Generation umsteigt, im Glauben wenigstens dann ohne Probleme arbeiten zu können! Und selbst das vollmundige Versprechen, Windows XP würde nicht mehr abstürzen, gehört nach meinen Erfahrungen lediglich ins Reich der Fabeln und Märchen.
Hier kann ich inzwischen auch nur milde lächeln über das ewige Gewürge und Gebastele bei jeder neuen absturzsicheren Windows-Version, und frage mich nur, wie viel Dummheit eigentlich nötig ist, um solch einen Schund zu produzieren? Aber ich gebe ja zu, dass es schon schwer ist, aus nem Esel nen Rennpferd zumachen. Vielleicht ist es ja doch einfacher, ein schizophrenes Pferd in einen brennenden Stall zu reiten, als wenigstens einmal eine halbwegs brauchbare Windows-Version zu erhalten; und ich habe sie alle - als Vollversion oder zumindest als Update, selbst Windows 2000 - natürlich jedesmal für viel Geld im Fachgeschäft erstanden!
Wie sich dann später herausstellte, musste ich mich bei Microsoft sogar noch telefonisch "zwangs"-registrieren lassen, wozu ich eigentlich nicht bereit bin und dieses auch nur tat, weil ich glaubte, die Probleme wären nach einer Freischaltung weg - doch Pustekuchen - eher schafft man es, einen Tennisball durch einen Gartenschlauch zu lutschen, als Windows XP ohne einen Hänger zu benutzen (jedenfalls in meinem Fall). Nachdem ich die Festplatte dann dreimal neu formatiert und WindowsXP dreimal ohne den gewünschten Erfolg installiert hatte, habe ich die Festplatte nun ein viertes Mal formatiert und wieder WindowsME aufgespielt - und der Rechner läuft zumindest wieder halbwegs (natürlich nur halbwegs - hat unter Windows ja noch nie was anderes getan - aber leider, leider ist Windows ja Standard). Da Windows ME ja speziell für den Multimedia-Bereich konzipiert ist, stürzt mit regelmässiger Sicherheit natürlich besonders oft der Media Player ab und reisst dass gesamte System mit in die Tiefe. - natürlich wurde auch dieses Produkt damals für viel Geld gekauft (und Bill Gates lachte sich ins Fäustchen)
Natürlich wollte ich die über und über fehlerbehaftete Software Windows XP dann auch zurückgeben (irgendwann reicht es!!), doch der Händler will die Software nicht zurücknehmen, da ich die Verpackung geöffnet habe. Zuvor rief ich dort natürlich vorher fragend an, ob ich die Software überhaupt umtauschen könnte und erhielt vom Chef selbst den Hinweis, ich soll vorbeikommen; also ins Auto und sechzig Kilometer gefahren nach Regensburg - man hat ja sowieso nix anderes zu tun. Dort angekommen wurde ich dann gleich des Ladens verwiesen, da man als Händler doch nicht für die Fehler des Herstellers zu haften habe.
Nun stelle ich fest, dass ich erst einmal den Hinweis auf die Zwangsregistrierung gar nicht lesen konnte, da sich hier die aufgeklebte CD-ROM befand (Klasse gemacht!!!) - zweitens hat man mir ein Produkt angedreht, dass entgegen der Werbung (mal wieder) nix taugt und lediglich für stundenlange Arbeit und Frust gesorgt hat. Wäre der Hinweis auf die Zwangsregistrierung für mich bekannt gewesen, hätte ich kein Windows XP gekauft. Ausserdem ist es mir nicht möglich, die Software ohne ein öffnen der Verpackung zu installieren; schliesslich wurde sie speziell dafür gekauft. Wenn das Produkt nix taugt und fehlerbehaftet ist, hat der Händler (oder der Hersteller) doch wohl für Ersatz zu sorgen, oder?? Zumal hier ein Produkt scheinbar am Rande der Legalität verkauft wurde. Der Händler hingegen behauptet nun maulig, er dürfe eine OEM-Version sehr wohl als Voll-Version verkaufen (aber auch noch ohne Aufkleber?). Natürlich befand sich ein gewöhnlicher Aufkleber mit Seriennummer auf der Tüte - aber nirgends ein Echtheitszertifikat.
Da frage ich mich, ob es da für die PC-Spezialisten aus Regensburg nicht günstiger gewesen wäre, den Kunden mal als König zu behandeln und Gnade vor Recht ergehen zu lassen, als den ärger (und die Kosten) in Kauf zu nehmen, die nun auf ihn zukommen werden? Aber scheinbar richtet dieser Laden sein Leben lieber nach dem Motto: Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch rumkriechen.
Ich jedenfalls bitte nun höfflichst um Rücknahme des Windows XP-Schrotts durch den Hersteller, da der Händler nach dessen Aussage (wie soeben erwähnt) ja nicht verantwortlich gemacht werden kann. Der grinsende Techniker meinte vielmehr (und lächelte und strahlte dabei wie ein Dauerstrahler, dem niemand das Licht abdreht), ich solle doch Microsoft verklagen. Darauf habe ich schon lange gewartet - endlich mal jemand, der mir gute Ratschläge erteilen will. Leider kann ich mit diesen ach so guten Ratschlägen überhaupt nichts anfangen, denn wenn ich die beherzigen würde, müsste ich jetzt erst einmal fünf leere Seiten abdrucken.
Und überhaupt: Mir schwillt immer ein bisschen die Halsschlagader, wenn mit allzu klugen Ratschlägen herumhantiert wird, ohne jedoch eine realistische Lösungsmöglichkeit aufzuzeigen. Immer nur die selben, abgegriffenen faden Ausreden. Das kommt nicht besonders fruchtig und wird auch durch Wiederholungen des Gequengels nicht besser. Also, wenn dies mein Techniker wäre, dürfte er den ganzen lieben Tag sowieso nur noch den Teppich mit n Rasenmäher reinigen, aber sicher keine Kunden mehr bei Reklamationen betreuen. (Ich habe ja keine Ahnung, was der Typ sich so in seine Frühstücksflocken streut, aber wenn man demnach immer solche Höhenflüge hat, soll er mir auch mal ein Päckchen schicken. Aber nur, wenn das Zeug legal ist!)
Aber trotz allem: schaun wir doch mal, was Grosskonzern Microsoft nun so macht.... (aber wie man es gewohnt ist, wird der Hersteller erst einmal die Hände in den Schoss legen und dem Kunden die Schuld in die Schuhe schieben). Ich hingegen falle eher mit dem Gesicht ins Klo meiner Katze, als mir diesen Schuh anzuziehen und hier klein beizugeben!!
Also liebe Leute von Microsoft, da ich hier ein Microsoft-Produkt ordnungsgemäss erworben habe (.. bin halt so blöd, hätte mal lieber eine gekrackte Version aus dem Internet besorgen sollen) verlange ich eine funktionierende Vollversion mit ordentlichem Zertifikat und ordentlichem Handbuch. Wenn dies nicht möglich sein sollte, erwarte ich zumindest die Rücknahme und die Rückzahlung des Kaufpreises! Aber nach Aussagen meines Bekannten soll es ja leichter sein, einen scharfen Kampfhund an einer Bockwurst vorbeizuführen, als von Microsoft bei einer Reklamation gut bedient zu werden. Ich kann natürlich verstehen, dass es dem reichsten Mann und reichstem Konzern der Welt schwer fallen wird, einen unzufriedenen Kunden zufrieden zu stellen. Aber ich will hier doch mal hart bleiben - und verlange das Produkt, dass hier so vollmundig versprochen wurde - und letztendlich auch von mir bezahlt wurde!!!
Ich frage mich sowieso, wieso ein Kunde für eine so schlechte Software so viel Geld ausgeben muss (um im Falle einer Raubkopie dann noch einmal zur Kasse gebeten wird). Ich finde, es ist ja schon ganz schön dreist und eine Frechheit, jemanden zu bestrafen, der für sein schwer verdientes Geld nur eine vernünftige Software haben möchte, und sich diese später dann gezwungenermassen auf schwarzen Kanälen besorgen muss - weil Microsoft ja bislang immer unfähig war, diese zu liefern. Richtig gelesen: muss - Ihr von Microsoft helft doch keinem, bzw. seit gar nicht in der Lage, eine halbwegs vernünftige Software zu entwickeln. Ach ja, dass Einzige was bei XP scheinbar tadelos funktioniert, ist die Zwangsregistrierung (sozusagen eine Schutzverletzung im Modul Selbstbestimmung). Beim dreimaligem Aufspielen musste ich mich natürlich auch dreimal (!) mit mauligen Telefonisten(innen) rumschlagen, nachdem ich minutenlang (wenn auch kostenlose) Hotlinemusik hören durfte. Wer bezahlt mir eigentlich die Zeit, die ich hier vergeuden musste. Die erste Frage der Sachbearbeiter(innen) war übrigens, ob ich nicht meine Adresse verraten würde, damit ich mit Produktinformationen versorgt werden kann. Nun habe ich mich (so blöd wie ich mal war) in früheren Jahren immer bei Microsoft registrieren lassen, ohne hier jemals eine Antwort erhalten zu haben. Scheinbar werden die gesammelten Adressen später nur weiterverkauft (bringt der Kunde also noch einmal schönes Geld) Die Entwicklung dieser Zwangsregistrierung hätte man lieber für die Ausmerzung der vielen Fehler (kann ja mal ne Liste nachreichen) verwenden können. Ich frage mich auch, wie und was die Frauen und Herren Tester so den lieben langen Tag testen, und wie viel Inkompetenz und Unsachlichkeit Vertreter dieses Markenzeichens sich hier überhaupt leisten dürfen. Ich habe ein ganz normales Rechnersystem mit ganz normalen Programmen wie etwa CorelDraw und musste mich direkt nach der Installation mit XP und seinen Fehlern rumschlagen; bei mir hat es nach der Installation nicht mal fünf Minuten gedauert bis der erste gravierende Fehler sich anmeldete, dem in kürzester Zeit dann noch etliche weitere folgten (der Tag hat schliesslich 24 Stunden, und wenn die nicht ausreichen, kann ich ja auch noch nachts für Microsoft weiterarbeiten, um ein paar Fehler zu finden).
Mich würde auch mal interessieren, nach welchen Kriterien bei der Firma Microsoft diese hervorragenden Fachprogrammierer ausgesucht werden? Nach Erfahrungen in mindestens einer Kampfsportart, Kenntnisse in erster Hilfe, lauter Stimme und Erlebnisse in falscher Fehlerdiagnose sowie lückenloser Kenntnisse der deutschen Sprache, oder sollten lediglich Mahlzeiten bei Burger-Ding ohne Brechdurchfall überstanden werden, oder zählt vielmehr nur der Wille, überstunden zuleisten (der Gehorsam römischer Sklaven wäre hier sicher von noch grösserem Vorteil, zumal man sich wegen der überstunden auch noch die unnützen Ausgaben der Miete erspart). Mein Tipp: Mit fachlicher Qualifikation kann unter Umständen auch etwas erreicht werden. Eines stimmt wenigstens: Windows XP startet wirklich schneller. Diese positive Erfahrung dauert aber nicht lange an, denn nach dem Start wird ein Hinweis auf eine nicht funktionierende CD-Writer-Software, bzw. Real-Player, bzw. Media-Player angezeigt, obwohl nach einer Formatierung gar keine solche Software aufgespielt wurde; diese also gar nicht vorhanden sein dürfte. Dieser Hinweis, der sich natürlich nach jedem Start neu in Erinnerung ruft, blockiert den Rechner erst einmal dermassen, dass dann die nächsten drei oder vier oder auch fünf Minuten zwar auf ein Programm geklickt werden kann, dieses aber nicht startet, da Windows XP sich zum Senden bereit macht (scheinbar will Windows nach Hause telefonieren..). Wohlgemerkt alles automatisch, ohne dass der Anwender hier eingreifen und den Vorgang in irgend einer Weise beeinflussen oder abbrechen kann. Und nicht nur einmal, sondern nach jedem Start will XP senden.
Dann soll Windows angeblich ohne Brennprogramm CDs brennen; aber sicher liegt es am Brenner, einem ca. halben Jahr alten Plextor-Brenner, dass Windows XP von drei gebrannten CD alle drei mit einem Buffer underrun verbrannte - unter ME erhielt ich bei 100 gebrannten CDs unter dem gleichen Brenner hingegen 100 Exemplare ohne Abbruch (tscha, hier zeigt sichs mal wieder: zwar kehrt ein neuer Besen gut - aber ein Alter kennt die Ecken besser). Office2000 scheint auch nicht mehr so gut zu funktionieren, oder ist dies so gewollt, damit man sich wegen der hier nun auftretenden Probleme das OfficeXP kaufen muss? Diese Frechheit ist mir doch schon einmal bei ME aufgefallen, als sich Office 97 nicht mehr starten liess. Der Kunde, der blöde, lässt sich dass natürlich gefallen und kauft sich für tausend Mark halt das nächste Office! Kaufen soll er sich sicher auch neue Boxen, denn die bisherigen funktionieren natürlich auch nicht mehr. Sobald die ans Stromnetz angestöpselt sind, bleibt Windows XP nämlich ebenfalls hängen und lässt sich nur zum Leben erwecken, indem der Rechner-Strom gekappt wird (der Affengriff half übrigens in keinem einzigen Fall, wo Windows XP rumbockte und sich aufhängte). Nun werden Sie natürlich denken: Dössbattel, was hasten für bescheuerte Boxen? Muss ich antworten: Als Windows-Nutzer und Microsoft-Sponsor natürlich nur die wahnsinnig teuren Original-Microsoft-Boxen, deren Erkennung zwar automatisch abgelaufen ist aber scheinbar ist hier das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen (kenn ich übrigens auch von meinem HP Deskjet 2000 C-Drucker: Obwohl Tinte ca. ein halbes Jahr alt (und im Falle der drei Farbpatronen sogar noch fast voll), druckte der Drucker plötzlich nicht mehr, weil irgendwelche Verfallsdaten der Tinte abgelaufen waren - wohlgemerkt kein halbes Jahr alt, die Tinte).
Selbst die Grafikkarte Elsa Erazor III bereitet trotz scheinbar richtiger und nicht beanstandeter Installation und Einstellung (16-Bit oder 32-Bit bei 800x600, 1024x768, 1152x864) erstmalig Probleme. Sofern ich unter Windows XP in Word im Text scrollte, erhielt ich ab und an einen interessanten EAN-Code, wie man ihn auf Lebensmittelaufklebern für die Scannerkassen findet. Vielleicht wird damit ja gescannt, was, wie viel und warum ich schreibe, um mir das nach dem nächsten automatischen Senden ja irgendwie in Rechnung zu stellen.
Während ich diese kleine Abhandlung hier schreibe erhielt ich einen Anruf von einem verzweifelten Freund (ein anderer), der sich entgegen meinem Ratschlag doch noch sein Windows XP aufspielt. Seit viereinhalb (!!) Stunden rattert seine Festplatte und der Bildschirm ist schwarz.... ... und so stelle abschliessend fest, dass Windows XP mit einem stabilen Betriebssystem ungefähr soviel zu tun hat, wie ein Kleiderbügel mit ner Reitpeitsche.
Vielleicht sollte die Abkürzung XP nicht für Experinece (übersetzt: Erfahrung) sondern vielmehr für Experiment stehen; verbuchen wir die Erfahrung mit Windows XP also als eine Art "Abenteuerurlaub der Gegenwart"! Und nun verbleibe ich aus dem Bayrischen Wald - und zwar mit den freundlichsten Grüssen von Haus zu Haus (auch wenn es schwer fällt - doch es gibt, Elektronikkurse sei Dank, in der grossen Gemeinde der Computerbenutzer nicht nur verkniffene oder abgehobene Freaks, sondern auch ganz stinknormale Anwender, die einfach Spass an ihrem Gerät haben wollen und auch für selbstverständliche Dinge noch aufgeschlossen und dankbar sind. Leider gehört Windows XP nicht dazu!
Herzlichst Arthur Neumann Dies ist ein offener Anwenderbrief und darf unverändert weitergegeben werden!
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Info zu Sicherheitslücken IExplorer 5.5 + 6
Win Media Player:
und wieder neue Sicherheitslecks in v7.1, v8.0, vXP
Alles gesehene wird spioniert und geht an Microsoft Der Windows Media Player in der Version 8.0 spioniert Namen von DVDs und Musik- Stücken aus. Diese Daten werden vom Player gespeichert und per Server direkt an Microsoft versendet. Das geht aus der Mailingliste 'BugTraq' hervor. Der Sicherheitsexperte Richard M. Smith erklärte, dass wenn man eine DVD einlegt und diese mit dem Media Player abspielt, dieser auf dem PC eine Titelliste anlegt und gleichzeitig beginnt, von einem Microsoft-Server Informationen über die DVD zu laden. Dabei verteil der MS-Server einen 'Fingerabdruck' und speichert diese Informationen. Microsoft gab an, diese Informationen in keiner Weise zu verwenden. Auch die Privacy für den Media Player 8.0 wurde schon angepasst.
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TIPP:
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